Osternocht 2022

Aus Landschaftsgeschichten
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In ihrer voll'n Procht
is' de heirige Osternocht.
De neich'n Ministrant'n
hau'm a' des Ratschen überstaund'n,
im Friedhof vorn' muas de Feuerweihe sein,
dann zogen wir in die dunkle Kirche ein.
Man sah wieder: viele Katholiken meinen es ernst
und bleiben nicht der Kirche fern,
es brauchte zwar einige Zeit,
aber man gewöhnt sich wieder für die Gemeinsamkeit.
So ist die Kirche wieder voll
und das ist, wie man modern sagt, wieder "toll".
Es wird das Exsultet gesungen,
der Astrid ihre Stimme war da erklungen.
Nach Osternachtsfeier und Speisenweihe dann
geht die Lichterprozession an.
Schnell noch das Mikrofon,
Musik und Vereine warten ja schon.
Ach wie ist das schön,
wieder die Lichterprozession zu seh'n.
Das Vortragskreuz an der Spitze steht,
Passionskreuz und der Auferstandene dahinter geht,
Musik, Kameradschaft, Jungfloriani und Feuerwehr,
mit Rettung und Landjugend verlängern den Zug sehr.
Ministranten und Osterkerze
und Hw Pfarrer mit Allerheiligsten erhöhen die Werte.
Pfarr- und Gemeinderäte, Präsident, Bürgermeister und Volk,
mit den vielen Lichtern den Marktplatz verschönern soll.
Da wird das Herz ganz weit,
so etwas ist schon eine große Freud,
bis zur Maria-Taferl-Kapelle geht die Prozession,
die Zeit vergeht schnell dann schon.
Am Marktplatz erhalten wir den christlichen Segen,
Glückwunsch von Hw Pfarrer und Bürgermeister ein Danke eben.
Und so dürfen wir dann wissen,
uns geht es gut, wir haben eigentlich nichts zu vermissen.
Man muss sehr zufrieden sein,
dann bleiben große Wünsche auch klein!

Quellen

Hans Pichler, Hofedl