Diskussion:Woich: Unterschied zwischen den Versionen

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: Das Haus Haslau 26 ist an der Kaiserstraße und wurde vor ca. 50 Jahren von der Familie Riedl gebaut. --[[Benutzer:Johann P|Johann P]] ([[Benutzer Diskussion:Johann P|Diskussion]]) 08:26, 1. März 2018 (CET)
 
: Das Haus Haslau 26 ist an der Kaiserstraße und wurde vor ca. 50 Jahren von der Familie Riedl gebaut. --[[Benutzer:Johann P|Johann P]] ([[Benutzer Diskussion:Johann P|Diskussion]]) 08:26, 1. März 2018 (CET)
 
: Die "Woich" lag knapp oberhalb der Kaiserstraße, gut einen Kilometer talauswärts (südlich) vom Haus Riedl, es sind jedoch nur mehr einzelne Mauerbrocken zu sehen. --[[Benutzer:Johann P|Johann P]] ([[Benutzer Diskussion:Johann P|Diskussion]]) 13:33, 2. März 2018 (CET)
 
: Die "Woich" lag knapp oberhalb der Kaiserstraße, gut einen Kilometer talauswärts (südlich) vom Haus Riedl, es sind jedoch nur mehr einzelne Mauerbrocken zu sehen. --[[Benutzer:Johann P|Johann P]] ([[Benutzer Diskussion:Johann P|Diskussion]]) 13:33, 2. März 2018 (CET)
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:: Ich habe das Haus in der [https://mapire.eu/de/map/firstsurvey-lower-austria/embed/?bbox=1673800.6713958802%2C6149255.907030904%2C1682896.677761816%2C6152122.295591597&map-list=1&layers=151 Josephinischen (Ersten) Landesaufnahme] östlich des Gehöfts ''Schaufelboden'' gefunden (Achtung: die Ausbuchtung in den Graben des heute Unterbichlbach, früher evtl. Rothbach (?) genannten Grenzbachs zur Gemeinde ''Hofamt Priel'' geht viel zu weit nach Osten!), und dort steht gleichzeitig schwarz auf weiß die Lösung: "'''Walk-Mühle'''" - die "Woich" war also wohl eine Anlage zur Verarbeitung von Schafwolle! Im [https://mapire.eu/de/map/cadastral/embed/?bbox=1676265.8940225376%2C6149111.479217287%2C1678539.8956140217%2C6149828.0763574615&map-list=1&layers=3%2C4 Franziszeischen Kataster] hat das unmittelbar jenseits des Unterbichlbachs gelegene Haus die Bauparzellennummer 4 (schwarze Schrift) und liegt in der Grundparzelle 253 (rote Schrift), jeweils KG Hofamt Priel. Die Grundparzelle heißt heute immer noch 253 (KG Hofamt Priel). Der Unterbichlbach trieb wohl die Mühle an.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 12. März 2021, 19:42 Uhr

Personenname Walch

Unklar ist, ob das Wirtshaus nach einem Besitzer "Walch" benannt war. Dieser Nachname ist eher in Westösterreich verbreitet und leitet sich von "Welsch" (italienisch oder rätoromanisch) ab. Ich konnte in den Matriken der Pfarre Altenmarkt im Yspertal und der Nachbarpfarren niemand mit Namen Walch finden. Laut Auskunft von Hans war der Besitzer ein "Zuagroaster". Auch im Online-Archiv der Österr. Nationalbibliothek (ANNO) konnte ich bislang nichts zu diesem Wirtshaus finden. --Christof K (Diskussion) 11:09, 22. Feb. 2018 (CET)

Genaue Lage?

Ist die alte Straße die Kaiserstraße? Oberhalb des Gehöfts vlg. Waira gibt es ein einsames Haus im Wald, Haslau 26 = Kaiserstraße 41, das wäre verdächtig. 2004 wohnte eine Person namens Riedl drin.[1] --Christof K (Diskussion) 17:21, 27. Feb. 2018 (CET)

Das Haus Haslau 26 ist an der Kaiserstraße und wurde vor ca. 50 Jahren von der Familie Riedl gebaut. --Johann P (Diskussion) 08:26, 1. März 2018 (CET)
Die "Woich" lag knapp oberhalb der Kaiserstraße, gut einen Kilometer talauswärts (südlich) vom Haus Riedl, es sind jedoch nur mehr einzelne Mauerbrocken zu sehen. --Johann P (Diskussion) 13:33, 2. März 2018 (CET)
Ich habe das Haus in der Josephinischen (Ersten) Landesaufnahme östlich des Gehöfts Schaufelboden gefunden (Achtung: die Ausbuchtung in den Graben des heute Unterbichlbach, früher evtl. Rothbach (?) genannten Grenzbachs zur Gemeinde Hofamt Priel geht viel zu weit nach Osten!), und dort steht gleichzeitig schwarz auf weiß die Lösung: "Walk-Mühle" - die "Woich" war also wohl eine Anlage zur Verarbeitung von Schafwolle! Im Franziszeischen Kataster hat das unmittelbar jenseits des Unterbichlbachs gelegene Haus die Bauparzellennummer 4 (schwarze Schrift) und liegt in der Grundparzelle 253 (rote Schrift), jeweils KG Hofamt Priel. Die Grundparzelle heißt heute immer noch 253 (KG Hofamt Priel). Der Unterbichlbach trieb wohl die Mühle an.

Einzelnachweise