Ban Hoaschneida

Aus Landschaftsgeschichten
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Oi' sechs Wochan muas hoit sei' ,
es hoast mia meass'n wieda Hoa' schneid'n gei .
Des woa a so a Zeit ,
g'hobt hob i ois Bua goa koa Freid
und da Friser' hoit woascheinli a ,
weu jo nix zan va'diena wa .
Des scheina va' dera Hoa' schneidarei ,
da Sess'l mit da auffi' drahrerei' .

Daun a weiss' Tiach'l um den Hois und eini' g'strickt ,
hiatzt is a kemma mit da Maschi'n ,nau des hot g'riss'n und zwickt .
Da Hoaschneida schreit in Kopf' in d'He',
mia denk't se nau jo eh' .
Owa es hot net laung' dau't do host zuck't weu's hot g'riss'n ,
do hot da Friseer g'schrian ,wauns't net hucka bleubst, wiast aussi g'schmiss'n .
Do bist g'sess'n , moast zan rea'n,
nau des kau' heit nu wos wea'n .

Mia muas hoit a Glick ho'm im Leh'm ,
da Frisea' hot a jung's Diand'l g'seg'n ;
des is za da Tia' do eina gaung'a und hotg'locht
und hot'n auf aundere G'edaunga'brocht .
Des Hoaschneid'n is gaunz guat gaunga' ,
des hob i den Diand'l zan vadonga' .
Jo daun woas a boid voa'bei ,
fia' a Zeit de Hoaschneidarei .